Nach dem unglaublich leckeren Rezept für Basilikum-Pesto kommt hier ein weiteres italienisches Rezept, welches für alle möglichen Gerichte verwendet werden kann: Gremolata. Eine Kräutermischung aus der Region Lombardei im Norden Italiens.
Zutaten Gremolata
1 Bund Petersilie
1 unbehandelte Zitrone
1 Knoblauchzehe
3-4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
- Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zitrone waschen, die Schale abreiben und auspressen. Knoblauch fein hacken.
- Petersilie, Knoblauch, Zitronenabrieb, 1 EL Zitronensaft und Olivenöl miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wofür Gremolata?
Gremolata passt zu diversen Gerichten, wie Gemüse, Fisch oder Fleisch. Entscheidend ist, dass die Würzmischung erst kurz vor dem Servieren auf das Essen gegeben wird. Nur so bleiben die frischen Aromen erhalten.
Natürlich kann man mit den Zutaten auch variieren. So kann man beispielsweise Parmesan oder mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin und Salbei unter die Gremolata mischen. Oder statt Zitrone Orangen beigegeben.
Krause oder glatte Petersilie?
Bis wir zum ersten Mal dieses Rezept ausprobiert haben, haben wir ausschließlich krause Petersilie gekauft. Aber, und das war uns neu, glatte Petersilie ist geschmacksintensiver als die üblicherweise in Deutschland verwendete krause Petersilie. Krause Petersilie bleibt dafür länger frisch und sieht etwas schöner aus. Beiden gemeinsam ist jedoch, dass sie bei Wärme ihren Geschmack verlieren. Daher darf die Gremolata auch nicht mehr stark erhitzt werden.
Zu knoblauchlastig?
Wem gelagerter Knoblauch zu intensiv ist, der kann auch frischen Knoblauch verwenden. Dieser ist wesentlich milder im Geschmack.