Heute stellen wir euch einen Klassiker aus der griechischen Küche vor: Souvlaki! Neben Gyros und Tzatziki denkt man bei der griechischen Küche unweigerlich an Souvlaki. Die benötigten Gewürze haben wir grundsätzlich im Wohnmobil dabei, da man sie auch hervorragend für italienische Rezepte nutzen kann.
Zutaten Souvlaki
500-600g Fleisch
3 Knoblauchzehen
3 Zitronen (Saft)
2 TL Oregano, 1 TL Kreuzkümmel
1 TL Kurkuma (hauptsächlich für die Farbe)
100ml Olivenöl, ca. 1 TL Salz
1 TL Zucker
Zubereitung
- Das Fleisch in etwa gleichgroße Stücke schneiden.
- Die Zitronen auspressen und den Saft mit dem Olivenöl mischen. Die Gewürze hinzufügen und alles gut verrühren. Anschließend die Fleischstückchen in die Marinade legen und das ganze mindestens drei Stunden (besser über Nacht) ziehen lassen.
- Wenn das Fleisch durchgezogen ist, die Fleischstücken auf Spieße stecken und auf dem vorgeheizten Grill von jeder Seite ca. 3 Minuten grillen, je nachdem, wie dick die Fleischscheiben sind.
Beilagen für Souvlaki
Zu Souvlaki gehört natürlich Tzaziki. Und am besten ein schöner Tomatensalat! Und wenn man das ganze noch toppen möchte, dann höhlt man einen Weißbrot-Fladen, den man selber zubereitet hat, aus und gibt Souvlaki, Tzaziki und Salat hinein.
Auf dem Foto oben gibt es zum Souvlaki-Spiess Brot mit Knoblauchbutter.
Welches Fleisch für Souvlaki-Spieße?
Für diesen griechischen Klassiker nimmt man normalerweise Schweinefleisch. Wir haben bisher fast immer Schweinefilet genommen, aber krosser werden die Spieße, wenn man Schweinerücken oder -nacken verwendet.
Man kann aber auch, und so machen wir das in der Regel, Puten- oder Hähnchenbrust verwenden.
Und sollte man keinen Grill zur Hand haben oder es regnet vielleicht in Strömen, dann kann man die Sppieße natürlich auch in der Pfanne zubereiten. Dann hat man allerdings auch am nächsten Tag noch den Geruch im Wohnmobil.
Zu knoblauchlastig?
Zuviel Knoblauch geht in der griechischen Küche eigentlich nicht. Wem gelagerter Knoblauch aber zu intensiv ist, der kann auch frischen Knoblauch verwenden. Dieser ist wesentlich milder im Geschmack.
