Von der kleinen Optimierung zur großen Reparatur – unser Wohnmobil-Wasserprojekt
Eigentlich soll es nur eine kleine Verbesserung werden: Wir möchten in unserem Wohnmobil einen Wasserfilter einbauen, um unterwegs Trinkwasser aus dem Wasserhahn genießen zu können. Doch wie so oft bei solchen Projekten entdecken wir beim Blick hinter die Verkleidung ein ganz anderes Problem: Unser Wasserhahn ist undicht, und auch die Wasserverteiler zeigen deutliche Kalkspuren.
Eine ungeplante Großbaustelle im Wohnmobil
Was als kleine Optimierung beginnt, entwickelt sich schnell zu einer aufwendigen Reparatur. Um an die betroffenen Stellen zu gelangen, bauen wir Schubladen aus, legen Leitungen frei und lösen alte Verteiler. Dabei zeigt sich, dass die undichten Stellen nicht nur an einem Punkt sind – wir müssen gleich mehrere Teile austauschen.
Einbau des neuen Wasserfilters
Nachdem wir neue Wasserverteiler, einen neuen Wasserhahn und die passenden Anschlüsse besorgt haben, beginnt der eigentliche Einbau des Wasserfilters. Wir entscheiden uns für ein System sowohl mit einer Aktivkohlekartusche als auch mit einen Nanofilter. Damit sollen Schmutzpartikel, Keime und Chlor gefiltert werden – für sauberes und sicheres Trinkwasser unterwegs.
Testlauf: Ist das Wohnmobil jetzt dicht?
Nach der Montage kommt der spannende Moment: Wasser marsch! Wir schalten die Pumpe ein und prüfen, ob das gesamte System dicht ist. Zum Glück läuft alles wie geplant – keine Lecks, keine Tropfen. Die erste Geschmacksprobe des gefilterten Wassers überzeugt uns ebenfalls.
Fazit: Mehr Arbeit als gedacht, aber es lohnt sich
Unsere kleine Optimierung entwickelt sich zu einer umfassenden Reparatur, doch jetzt sind wir für kommende Reisen bestens gerüstet. Und das Beste: Wir lernen wieder einmal, dass sich Eigeninitiative und etwas Geduld auszahlen.